Wenn einer kommt
Es fliegt ein Schmetterling die Straß´ entlang
Klein und bunt und schön und still
Links und rechts die Häuser nah
Ein großer starker Menschendrang
„Hau ab du Fliege; los geh weg“
Ein Mann, er schlägt nach ihm
Der trifft; er wirbelt hin und her
Und landet im Dreck
Hände kommen, heben hoch
Ein Kind, es hält ihn sanft
Die Mutter kommt und zieht es weg
„Lass die Motte liegen!“
Erneut im Dreck und schwach an Kraft
Beine, Füße überall
Einer kommt, es ist vorbei
Die Dunkelheit senkt sich herab
Abends, als es dunkel ist,
die Straße menschenleer
Ein Mann, er kommt, hebt ihn auf
Er trägt ihn in den Park
Der Duft der Blumen, Wiesen, Kräuter
Er weiß, nun ist er tot
Gott hat ihn heim geholt
in sein Paradies